Im folgenden finden sie diverse Fotobeiträge zu den Veranstaltungen im Karlsruher Wasser und Brunnenmuseum.
Eindrücke vom Brunnenmuseum | >> | |
2019 |
"Sturm im Wasserglas" Unter diesem Titel führte uns die Künstlerin Amei Hoffmann, tiefgründig und mit Liebe zum Detail, auf mystischen Pfaden durch den Schwarzwald. Das wasserreiche Gebiet des Schwarzwalds mit seinen Quellen, Bächen und Seen bestimmt die Motive der Künstlerin, dabei schlägt das Wassermotiv immer wieder eine Brücke zur Bilderwelt unserer häuslichen Umgebung. Der subtile Einbezug übermalter Stickwerke verleiht den Werken eine burleske Note. Bilder: Bernd Gölz |
>> |
22. 03. 2019 - 17. 07. 2019 |
"Wasser und Design erleben" Wasser bedeutet Leben – Wasser gestaltet unsere Lebensumwelt. Dies war der Ausgangspunkt für Studierende des Studiengangs Produktdesign der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sich über zwei Semester mit Wasser und Design intensiv auseinander zu setzen. Ihre Ergebnisse präsentierten sie in der neuen Ausstellung „Wasser und Design erleben“ im Wasser- und Brunnenmuseum der Stadtwerke Karlsruhe. Am 22. März, dem Internationalen Tag des Wassers, boten die Studierenden Angelica Gut, Florian Knöbel, Lukas Klein und Dario Schmidt ab 15 Uhr auf dem Gelände des Wasserwerks ein vielfältiges Programm mit Workshops und Mitmachaktionen für die ganze Familie an. Dabei beschäftigten sie sich unter anderem mit Hydroforming, Erosion und der Frage, wie viel Wasser sich in Dingen versteckt. Vorträge zum Thema Wasser und Design sowie zur Karlsruher Trinkwasserversorgung rundeten das Programm am Tag des Wassers ab. Bilder: Bernd Gölz |
>> |
24. 10. 2018 - 27. 02. 2019 |
"pelagial" Die Künstler Sandro Vadim und Markus Kiefer bewegen sich mit ihren Arbeiten in der Schnittmengte zwischen fließender Veränderung und einer Momentaufnahme (Film/Bild). |
>> |
15. 03. 2018 - 06. 04. 2018 |
"Water based urbanism" Ausstellung "Water based urbanism" im Brunnenmuseum der Stadtwerke Karlsruhe – Architekturkonzepte zum Leben an und auf dem Wasser unter Beteiligung von Masterstudierenden der Hochschule Karlsruhe. Von links nach rechts (erstes Bild) Hung Nam Ly, Leonie Schulze, Nina Rind (Kuratorin), Xining Chen. In einer von den Studierenden eigens für die Ausstellung konzipierten Raumgestaltung werden realisierte, verworfene und in Planung begriffene Projekte, die ein Leben mit Wasser für unsere Städte und Metropolen weltweit neu denken, präsentiert. Der Fokus umfasst sowohl Planungen für die Karlsruher Rheinstadt aus den 1960er Jahren, erste schwimmende Siedlungen in den Niederlanden und Dänemark sowie das visionäre Konzept einer Blue Revolution mit autarken schwimmenden Städten weltweit. Bilder: Stadtwerke Karlsruhe |
>> |
22. 11. 2017 - 28. 02. 2018 |
"Gemäldeausstellung Benno Huth" Der Karlsruher Künstler Benno Huth vermachte den Stadtwerken Karlsruhe 23 Gemälde. Den Schenkungsvertrag hatten der Künstler und der Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Karl Roth bereits am 20.12.2016 unterzeichnet. Benno Huth malte die Acryl- und Ölbilder für eine Ausstellung zur Geschichte der Karlsruher Trinkwasserversorgung zum 300. Stadtgeburtstag. Insgesamt hielt er 35 der schönsten Karlsruher Brunnen in ausdrucksstarken Gemälden fest, zum Beispiel den Indianerbrunnen vom Werderplatz, den Brunnen auf dem Stephansplatz und den Brunnen im Ehrenhof des KIT. Bilder: Stadtwerke Karlsruhe (01), Gisela Großklaus (02), Bernd Gölz (03-05) |
>> |
22. 03. 2017 - 30. 10. 2017 |
"Wasser · Werke · Brunnen · Geschichten" So lautete der Titel einer Gemäldeausstellung von Brigitte Nowatzke-Kraft über die Elemente, die mit der Trinkwasserversorgung untrennbar verbunden sind. Während öffentliche Brunnen zunächst die Trinkwasserversorgung sichern sollten, prägen sie heute das Stadtbild und werden seit langem auch als Kunstobjekte begriffen. Als Zeitzeugen begleiteten sie über Generationen hinweg die Menschen in den Städten. Brigitte Nowatzke-Kraft greift diese Aspekte in ihren Bildern mit sicherem Pinselstrich und klarer Farbgebung auf. Die unbändige Kraft des Wassers, das auch dem Oberrheingraben sein Gesicht gegeben hat, wird ergänzt durch Bilder von Brunnen in Karlsruhe und Baden-Baden. Die Künstlerin stammt selbst aus der Kurstadt an der Oos; heute lebt und arbeitet sie in Karlsruhe-Grötzingen. Trinkwasser als Lebensgrundlage für Mensch und Kultur fasziniert die Malerin seit vielen Jahren. Auf dem Bild zu sehen: Dr. Karl Roth (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe), Brigitte Nowatzke-Kraft, Stefan Neumann (Vorsitzender der Sektion Karlsruhe der Europäischen Brunnengesellschaft), Prof. Dr. Matthias Maier (Direktor bei Stadtwerke Karlsruhe) Bild: Stadtwerke Karlsruhe |
>> |
10. 06. 2015 - 08. 03. 2017 |
"Wasser... Lebenselement" Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte noch in Gegenwart von Prof. Dr. Dietrich Maier, dem Gründer und damaligen Ehrenpräsidenten der Europäischen Brunnengesellschaft. Christa Kress und Dietmar Zankel gingen in ihren groß- und kleinförmigen Ölgemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Collagen auf das Wasser als Element des Lebens ein. Sie zeigten seine vielfältigen Formen, Farben, Kräfte und Wirkungen und seine Rolle als atmosphärisches Regulativ auf der Erde, beispielsweise in Seen, Flüssen und Meeren, aber auch in Form von Schnee, Eis, Nebel, Wolken oder Regen. Die Ausstellung verdeutlichte eindrucksvoll, dass Wasser nicht nur dem Waschen und Trinken dient, sondern in unserer Welt eine außergewöhnliche, übergeordnete Rolle spielt - ganz im Sinne von "Wasser ist Leben". Dabei dominierte in den Bildern Christa Kress die Farbe. Großflächige Farbpartien wurden fein gegliederter, detailreicher Malerei gegenübergestellt. In Christa Kress' Bildern erhöht ausgeprägtes Hell-Dunkel die Wirkung der spannungsreichen Gegensätze. Linienbündel oder chiffrenartige Kürzel, die an eine biomorphe Bildwelt erinnern, überziehen zuweilen die Leinwand und weisen über sie hinaus. Die Bildkomposition ist oft ausschnitthaft angelegt. Die während der Arbeit sich weiterentwickelnde Bildanlage ist ein Teil des Konzepts. So wird eine Einengung vermieden. Die Formenwelt erinnert an Kosmisches. Bei Dietmar Zankel dominiert Kleinformatiges. Scheinbare Zufälligkeiten spiegeln sein "Ich". Schnell hingeworfene Skizzen auf Papier erzeugen immer wieder Denkanstöße! Oft werden sie zu Rätseln. Die Reduzierbarkeit der Farbe lenkt den Blick auf komplexe lineare Erfindungen. Titel und Texte versuchen Hilfestellung zu geben. In die bildnerische Spontaneität drängen sich Worte oder Wortspiele. Immer wieder geht es um das "Woher - wohin?" oder das "Was war - was ist - was wird?". Alltägliches, Weggeworfenes, Unwichtiges überrascht den Betrachter in den Collagen. Die 104-teilige kleinformatige Serie "Obrigado" greift auf Impulse einer Südamerikareise Zankels von 2011 zurück. Um "ihn" zu entdecken bedarf es viel Zeit für kleinste Details. Nach dem Tode von Prof. Dr. Dietrich Maier wurde letztes Vorhaben "Water is more than Gold!" in die Ausstellung einbezogen. Bilder: Dietmar Zankel (1), Stadtwerke Karlsruhe (2), Bernd Gölz (3) |
>> |
21. 03. 2014 - 21. 03. 2015 |
"Wasser und Brot" In der Ausstellung "Wasser und Brot" haben 36 Künstler in Bildern und Skulpturen dem Thema Form und Farbe gegeben. Beides sind die Grundelemente für das Überleben der Menschheit. Dürren und Hungerkatastrophen sind in vielen Teilen der Erde an der Tagesordnung. Ohne die lebensnotwendige Versorgung mit Grundnahrungsmitteln und mit sauberem Trinkwasser ist Leben und Überleben nicht möglich. Die ausgestellten Exponate zeigen auch, dass Trinkwasser eine unersetzbare Kostbarkeit darstellt, die uns die Natur liefert, der es Wertschätzung entgegenzubringen gilt. Denn ohne Trinkwasser ist Leben nicht möglich - Trinkwasser ist unersetzbar. Die Ausstellung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Bäckereiunternehmen Klaus Lörz GmbH. Begleitend wurde ein Katalog mit vielfältigern und interessanten Beiträgen erstellt, siehe auch unter Publikationen > Bücher. Bilder: EBG-Gründervater Prof. Dr. Dr.h.c. Dietrich Maier im Gespräch mit Vereinsmitglied und Mäzenin Dr. Ilse Völter ; Eröffnungsreden von EBG-Präsident Harald Denecken, Dr. Karl Roth (Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe), Prof. Dr. Matthias Maier (Direktor bei Stadtwerke Karlsruhe), Kunsthistorikerin Simone Maria Dietz M.A. und Bürgermeister a.D. Klaus Stapf ; Installation „Weder Wasser noch Brot – der Schrei“ von Prof. Jürgen Goertz ; Detail der Plastik ; „Brot“ – Inszenierung von Klaus Lörz ; Bücherstand. Fotos: Bernd Gölz |
>> |
29. 11. 2008 - 31. 12. 2009 |
"Wasser im Alltag" Die in der Ausstellung gezeigten Exponate konnten mit Fug und Recht als eine Blütenlese der Karlsruher Realisten bezeichnet werden. Gleichzeitig handelte es sich um eine Auswahl von Bildern, die direkt oder indirekt das Wasser thematisierten. Der Bogen war weit gespannt: Die Nutzung des Wassers als Lebensmittel, im Gewerbe, im Haushalt bis hin zum Sport im und am Wasser. Ergänzt wurde die Ausstellung durch eine Präsentation von Gebrauchsgegenständen aus dem Alltag, die mit dem Wasser zu tun haben. Die Realisten Karlsruhe gründeten sich Anfang der 70er Jahre. Dabei vertraten Helmut Goettl, Tutilo Karcher, Reinhard Dassler, Herbert Kämper, Klaus Langkafel und Waltraud Kniss die Kunstauffassung des Realismus, die sich gegen die damals vorherrschende abstrakte Malerei wendet; ihre Stillleben und Aquarelle sind durchwegs gegenständlicher Natur. Bild: Stadtwerke |
>> |
08. 07. 2008 - 17. 08. 2008 |
R(h)ein - Kostbares im Wasserwerk Schmuck - Bilder - Rauminstallation In dieser Ausstellung widmeten sich 13 Künstlerinnen und Künstler aus der Region Karlsruhe dem spannenden Thema "Rhein" als Lebensader einer Vielzahl an Städten an seinen Ufern, darunter Karlsruhe. "Der Rhein ist an seiner Quelle rein, wird von Menschen genutzt und lädt zur Erholung ein. Trinkwasser muss als Lebensmittel rein sein, wird zu vielen lebenswichtigen Dingen des Alltags benutzt und erfreut, beispielsweise über Brunnen, viele Menschen. Rein, kostbar, wertvoll, unersetzbar - Attribute, die sowohl für das Wasser als auch für die Kunst als Ausdruck persönlicher Gefühle und kultureller Verankerungen gelten", betonte Prof. Dr. Matthias Maier in seiner Eröffnungsrede. Reinheit und Klarheit sind für den Menschen von hohem Wert und sind Gegenstand der Freude und der Erholung. Kunst und Wasser - ein Jahrtausende altes, spannendes und facettenreiches Zusammenspiel! Inspiriert von Erinnerungen an und Erfahrungen mit dem Rhein und dem Reiz seiner Mythen boten Schmuckgestalter und Künstler eine große Palette phantasievoller Werke dar, die in der kurzen, aber feinen Ausstellung zu bewundern waren. In Verbindung mit der Karlsruher Museumsnacht fand am 2. August 2008 beim Brunnenmuseum außerdem eine Soirée mit Liedern und Balladen von Sven und Petra Puchelt bei Flammkuchen und Bier statt. Bildquellen: Stadtwerke Karlsruhe |
>> |
2005 - 2008 | "Menschen, Götter, Fabelwesen an Karlsruher Brunnen" (dreijährige Wechselausstellung) | keine Bilder verfügbar |
Dauerausstellung (Brunnenmuseum der Stadtwerke Karlsruhe) Bilder: Stadtwerke Karlsruhe |
>> |